Stuttgart, 08.05.2024.
„Anstatt die CDU zu konservativen Grundwerten zurückzuführen, bläst Merz zum Kampf gegen die AfD! Was für ein trauriges Bild!“ – Emil Sänze AfD Co-Landesvorsitzender kommentiert den CDU-Bundesparteitag
Merz sei eigentlich nicht Fisch, nicht Fleisch, so der Co-Landesvorsitzende des baden-württembergischen AfD-Landesverbandes. Für jeden etwas – für alle nichts. Das am 6. Mai verabschiedete CDU-Grundsatzprogramm bediene verbal die Sehnsüchte der Nachkriegsgeneration und der Boomer-Generation, werde ihnen aber inhaltlich nicht gerecht. Sänze: „Wer arabisch für Diejenigen plakatiert, die Merkel illegal ins Land gelassen hat, und wer Koalitionsflirts mit Linken, Grünen und SPD treibt – der ist kein Mann der Mitte und trommelt vergebens vom christlichen Menschenbild. Wer immer noch wie im Rausch den EU-Trip predigt, und diese für reformfähig hält – der hat seine Freiheitlichkeit und Demokratiefähigkeit am Stammtisch liegen lassen.
Heute will Merz Leitkultur, Familie, Leistungsgesellschaft, Zusammenhalt, Stabilität, Rechtsstaat, stabile Renten, Entideologisierung der Klimapolitik. Ja, wo hat dieser Herr Merz, wo hat die CDU die letzten 20 Jahre gelebt? All diese Werte und Leitbilder, die sie heute fordert, hat die CDU selbst systematisch zersetzt und ihrer Ewigkanzlerin – die sich heute nur noch in linksgrünen Foren tummelt – noch stehende Ovationen gegeben, solange ihre Abgeordnetenkarrieren wie geschmiert liefen. Kaltgestellt von Merkel, überwinterte Pseudorebell Merz als Aufsichtsratsvorsitzender und Lobbyist bei BlackRock – da klingen seine bürgerlichen Anwandlungen wie Hohn. In jeder Frage gesellschaftlicher Grundorientierung wurden Fakten geschaffen und Andersdenkende verhöhnt, ja kriminalisiert: EURO-Rettung, Atomausstieg, Corona-Machenschaften, Ukrainekrieg. Transparenz und Rechenschaft werden den Bürgern systematisch verweigert und der Souverän saß nur am Katzentisch. Jedes Mal war und ist die CDU beim Prozess der Entsouveränisierung und Entdemokratisierung vorne dabei, und die Bürger können wählen zwischen linkem Elend, noch mehr linkem Elend mit den transatlantischen Taurus-Reitern und souveränitätsfeindlichen EU-Adepten von der CDU, oder einem Ende der Elends- und Verwahrlosungspolitik, neuem bürgerlichen Selbstbewußtsein – nur mit der AfD.
Heute ist dem Land und den Bürgern von den Mixturen der Quacksalber sterbenselend, und jetzt kommen sie wieder und versprechen, diesmal hätten sie das richtige Rezept. Fakt ist: Wer CDU wählt, macht sich falsche Hoffnungen. Er bekommt die alten abgegriffenen Karten der ideell und personell abgewirtschafteten Altparteien, nur etwas anders gemischt. Dieselbe alte Brühe, neu aufgewärmt. Dasselbe ‚Rückgängigmachen‘ demokratischer Wählerentscheidungen, vielleicht am Ende dieselben Geldkoffer in die Schweiz, fingierten Erbschaften und die Handy-Impfstoffdeals der byzantinischen Brüsseler Kamarilla, dieselbe dümmliche und gelernt-hilflose Verwahrlosungspolitik und dasselbe dreiste Straffreiheitsgebaren, wo ertappt. Ohne das systematische Versagen der Altpartei CDU, ihren systematischen Verrat an Konservatismus, Patriotismus und Solidität, ihren Verrat am prototypischen deutschen staatstreuen Bürger, gäbe es die ihr heute so verhasste AfD überhaupt nicht.
Fazit: Die CDU hat ihre eigenen Wurzeln desavouiert und drischt heute einen Phrasenpopanz, als hätte sie mit ihrer kinderlosen Kanzlerin sich je um Kinder, Enkel oder künftige Generationen, oder unser Land geschert. Das ist ein jämmerlicher Versuch, Glaubwürdigkeit zu simulieren, von einer Partei, die sich in ihrem Schielen nach woken Milieus selbst jeden konservativ-bürgerlichen Aufbruch aus der Hand geschlagen hat und sich am Ende noch selbst und ihren Mitgliedern eine ehrliche Bilanz und einen Neuanfang verweigert. Die CDU hat ihren Spaß gehabt und sich als unwürdig erwiesen.
In ihrem Hass auf die AfD hassen Merz und Hagel in Wirklichkeit ihren eigenen Mangel an Ehrlichkeit, Zukunftsfreude und Zukunftsmut – Eigenschaften, die heute die AfD verkörpert, denn die Partei AfD ist die Partei des jungen Aufbruchs, und die CDU ist alt!“